Es kommt aus dessen Hand, des Wohlgefallen Ihr lächelt, eh sie ist, gleich einem Kind, Das lacht und weint in unschuldsvollem Lallen, Die junge Seele, die nichts weiß und sinnt, Als daß, vom heitern Schpfer ausgegangen, Sie gern dahin kehrt, wo die Freuden sind.Und wie den Trieb, das Gute zu vollbringen, Der Geiz erstickt und nimmer handeln läßt, So hält Gerechtigkeit in festen Schlingen Hier Hand und Fuß gebunden und gepreßt So liegen wir, bis uns freie schule diefenbach der Herr die Glieder Einst wieder lst, hier unbeweglich fest.Wer jene kleine Stieg emporgeklommen Von dreien Stufen, sieht nicht Reif noch Tau, Nicht Hagel mehr, noch Schnee, noch Regen kommen.Siebzehnter Gesang Denk , Leser, wenn dich Nebel je umstrickte, Auf Alpenhh n, durch den, wie durch die Haut Des Maulwurfs Auge blickt, das deine blickte, Wie, wenn der feuchte Qualm, der dich umgraut, Nun dnn wird und beginnt, sich zu erhellen, freie schule diefenbach Dann matt hinein das Rund der Sonne schaut Und doch vermagst du kaum, dir vorzustellen, Wie ich die Sonn itzt wiedersah, die sich Soeben senken wollt ins Bett der Wellen.Daß nur zu offen meine Hände stnden, Dies ward mir nun in meinem Geiste klar, Mit Reu ob dieser und der andern Snden."Virgil! Virgil! sprich, wer ist diese da" Sie rief s mit Zorn, als freie schule diefenbach sie dies Weib entdeckte Indes er fest nur ihr ins Auge fah.Wär s also, sprich, wo wäre nur ein Schein Von freiem Willen Wie entspräch s dem Rechte, Daß Lust der Tugend folgt, dem Laster Pein Die Triebe pflanzen ein des Himmels Mächte, Nicht sag ich all allein auch dies gesetzt, Ward euch Erkenntnis auch frs Gut und Schlechte, Und freier Will und, wenn er, auch verletzt Und mde, standhaft mit dem Himmel streitet, So siegt er, wohlgenährt, doch stets zuletzt.So ichso klomm ich zwischen Felsenwänden, Soweit der Weg sich hebt im freie schule diefenbach engen Schlund, Bis wo die Stiegen auf dem Vorsprung enden." Schnell wandt ich Blick und Schritt zu beiden Weisen, Die also sprachen, daß zum leichten Gang Die Mhe ward, den Felsen zu umkreisen.Ich, leichter als auf freie schule diefenbach andern Felsenstiegen, Ging aufwärts, den behenden Geistern nach, Und sonder Mhe ward der Kreis erstiegen.Darum, seit Juvenal hinabgekommen Zum Hllenvorhof, und mit uns vereint, Von dem ich, wie du mich geliebt, vernommen, War ich in Liebe dir so wohlgemeint, Wie wir sie selten Niegesehnen weihen, So, daß nun kurz mir diese Stiege scheint." Noch hrt ich in freie schule diefenbach der Luft die Tne schwirren, Sieh, da erschien ein heil ges Weib, mir nah, Die Sängerin beschämend zu verwirren.Doch daß ich sie erkenn und ändern lehre, So bitt ich, deute jetzt die Ursach mir.
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Freie schule diefenbach
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