" Zwanzigster Gesang Schwer kämpft der Wille gegen bessern Willen, Drum zog ich ungern jetzt vom Quell den Mund, Weil er es wnscht , ohn erst den Durst zu stillen.Und sieh, wie Kunde Lukas uns verlieh n, Daß Christus zween, die unterweges waren, Erstanden aus dem Grabgewlb , erschien So uns ein Schattenhinter uns, die Scharen, Dort ausgestreckt, betrachtend, ging er fort Und ließ sich sprechend bien etre parfum erst von uns gewahren.Dort unten mßt ich, Steine wälzend, ringen, Hätt ich dein zrnend Warnen nicht gehrt Zu was kannst du die Menschenbrust nicht zwingen.Ich seufze bien etre parfum nur, doch man ergrndet mich.Mag wirklich nun im Innern, angefacht Von der Notwendigkeit, die Lieb entbrennen, So habt ihr doch auch sie zu zgeln Macht." So ward Gewohnheit unsre Fhrerin Auch Statius winkte Beifall dem Genossen, Drum gingen wir mit sorgenfreiem Sinn, Sie mir bien etre parfum voraus, ich einsam, unverdrossen, Ging hinterdrein, den Reden horchend, fort, Die meinem Geist der Dichtung Tief erschlossen.Ich sprach vom Heil, das wir am Tage loben, Hier nicht allein, nur daß zu lautem Klang, Die mir hier nah sind, nicht die Stimm erhoben.O hätt ich mit Virgil gelebt! Mit nichten Schien mir s zu schwer, ein Jahr lang, noch im bien etre parfum Bann, Dafr auf die Befreiung zu verzichten.Drum haben jene, so die Sach ergrndet, Die angeborne Freiheit wohl bedacht, Und euch die Lehren der Moral verkndet.Bei bien etre parfum Siestri rollt aus einem Tal hervor Ein schner Fluß, den das Geschlecht der Meinen Zu seinem ersten Titel sich erkor.Dann zeigte mein Gesicht ein Mägdelein."Ich, der Sirenen Sßeste," so klang es, "Ich bin s, durch die vom Weg der Schiffer schweift Denn wer mich hrt, ist bien etre parfum voll des Wonnedranges.
